Magnesium ist ein essentielles Mineral, das im Körper zahlreiche Funktionen erfüllt. Viele Menschen wenden sich an Heilpraktiker, um Empfehlungen zu erhalten, welches Magnesiumpräparat für sie am besten geeignet ist. In diesem Artikel erfährst du, welche Magnesiumarten von Heilpraktikern empfohlen werden und worauf du bei der Wahl eines Magnesiumpräparats achten solltest.
Die besten Magnesiumarten laut Heilpraktikern
Heilpraktiker empfehlen häufig Magnesiumcitrat, weil es gut vom Körper aufgenommen wird und schnell wirkt. Diese Form des Magnesiums ist besonders nützlich für Menschen, die unter Muskelkrämpfen oder Verdauungsproblemen leiden, da es die Muskelfunktion und den Darm unterstützt. Zudem ist Magnesiumcitrat leicht in Wasser löslich, was die Einnahme vereinfacht.
Eine weitere beliebte Form ist Magnesiumglycinat. Diese Verbindung kombiniert Magnesium mit der Aminosäure Glycin, was sie besonders schonend für den Magen macht. Heilpraktiker bevorzugen Magnesiumglycinat oft für Menschen, die Magnesium nicht gut vertragen oder die Probleme mit Schlafstörungen haben, da Glycin beruhigend wirkt.
Magnesiumchlorid wird ebenfalls häufig von Heilpraktikern empfohlen, besonders für die transdermale Anwendung. Diese Form kann über die Haut aufgenommen werden und eignet sich gut für Bäder oder Sprays. Dies ist eine ausgezeichnete Option für Menschen, die orale Präparate vermeiden möchten oder deren Verdauungssystem empfindlich reagiert.
Worauf du bei der Wahl achten solltest
Bei der Wahl eines Magnesiumpräparats solltest du auf die Bioverfügbarkeit achten. Diese bestimmt, wie gut das Magnesium vom Körper aufgenommen wird. Formen wie Magnesiumcitrat und Magnesiumglycinat haben eine hohe Bioverfügbarkeit und sind daher oft effektiver als andere Formen.
Es ist auch wichtig, die Verträglichkeit zu berücksichtigen. Einige Menschen reagieren empfindlich auf Magnesium und können bei höheren Dosen Magenbeschwerden entwickeln. In solchen Fällen sind sanftere Formen wie Magnesiumglycinat oft die bessere Wahl, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.
Ein weiterer Faktor ist die Art der Einnahme. Manche Menschen bevorzugen Tabletten oder Kapseln, während andere den Geschmack von Pulvern oder Flüssigkeiten bevorzugen. Es gibt auch transdermale Optionen wie Magnesiumöl oder -cremes. Letztlich sollte die Wahl des Präparats auf deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben basieren.
Das richtige Magnesiumpräparat zu finden, kann eine Herausforderung sein, aber mit den richtigen Informationen wird es leichter. Heilpraktiker schwören auf bestimmte Magnesiumarten, die gut aufgenommen und vertragen werden. Indem du auf Bioverfügbarkeit, Verträglichkeit und Einnahmeform achtest, kannst du das Präparat wählen, das am besten zu deinem Lebensstil und deinen Gesundheitszielen passt.